Die vielen Fahrräder vor dem Schachheim ließen auf regen Besuch schließen. Am letzten Ferientag war auch dieses Jahr das Schachcamp, wie in den Jahren zuvor, gut besucht.

Insgesamt 19 Schach-Kinder aus Eilendorf, Herzogenrath und Würselen nahmen teil. Die Trainer Frank Sassenscheidt und Christopher Korr wurden von Oliver Schreyer (Herzogenrath) und Samuel Statz (Würselen) unterstützt. Als Libero war auch der Abteilungsleiter Eckhard Reckers zur Unterstützung mit dabei. 

 

Die Jüngeren kamen hier schnell an ihre Leistungsgrenzen. Hinzu kam auch die ansteigende Hitze des Tages, sodass die erste Trinkpause fällig wurde.Nachdem die Kinder in Leistungsgruppen aufgeteilt waren gingen die „Großen“ dann mit Frank und Oliver in den Heimatvereinsraum.

Die „Kleinen“ blieben mit Christopher und Samuel im Schachlokal der Arminia. Jetzt wurde erst mal ein bisschen Schach-Theorie durchgenommen. Die Jüngeren kamen hier schnell an ihre Leistungsgrenzen. Hinzu kam auch die ansteigende Hitze des Tages, sodass die erste Trinkpause fällig wurde.

Gegen 11 Uhr wurde dann ein nach ausgiebiger Pause das lang ersehnte Turnier gespielt. Nun standen 7 Runden Schweizer System auf dem Plan und jeder Sieg wurde mit einem Griff in die Süßigkeiten-Kiste belohnt.

Um 12:30 Uhr waren dann aber die Würstchen warm und alles sammelte sich um den Kochtopf. Die Hot Dogs wurden mit reichlich Ketchup und Mayonnaise dekoriert und waren schnell vergriffen und aufgegessen.

Anschließend durften die Kinder noch kurz nach draußen in den Park, wo man auf dem Spielplatz tollte oder sich beim Fußball vollends verausgabte. Nassgeschwitzt ging es dann im Turnier weiter. 

Zum Abschluss hatte sich Oliver noch etwas besonderes einfallen lassen.

Es wurde Geisterschach gespielt!

Wie das funktioniert ? Ganz einfach. Die Spieler sitzen sich durch eine Sichtschutzwand getrennt gegenüber. Jeder hat ein Brett vor sich, aber nur mit den Figuren seiner jeweiligen Farbe und kann das andere Brett nicht sehen. Jetzt werden die Züge abwechselnd gespielt und unmögliche Züge werden den Spielern vom Schiedsrichter angesagt und müssen in gültige Züge überführt werden. Nur wenn eine Figur geschlagen wurde oder der König im Schach steht, erhalten die Spieler Informationen über die andere Seite. 

Der Spaßfaktor war hier natürlich groß, zumal es auch schwächeren Spielern die Möglichkeit zum Sieg ermöglichte.

Sieger waren alle Teilnehmer, denn dabeisein war alles ….

 

Das Turnierergebnis kann man wie immer unter Chessresults einsehen.

Von admin

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