Wider Erwarten wurde das Bürgerfest von königlichem Wetter geadelt. Nach den Vorhersagen hatten wir uns schon auf Regen und Aktivitäten im Vereinsheim eingestellt, aber so brauchten wir das Zelt nur als Sonnenschutz und konnten uns über viele Besucher freuen, die sich an die Schachbretter draußen wagten.

Alwin flitzt durchs Simultan

Wie schon in den letzten Jahren, war eins der Highlights das Simultan (Für die Nicht-Schacher: Simultan = 1 Spieler spielt gleichzeitig gegen eine Anzahl anderer Spieler, d.h. er muss ständig zwischen allen Brettern hin- und herrennen und in kürzester Zeite seine Züge machen, da jedes Brett seine eigene Schachuhr hat, die prüft, ob man nicht die erlaubte Zeit überschritten hat.) von unserem Vereinsmeister Alwin. Nicht nur das Schach, sondern auch Alwins akrobatisches Flitzen zwischen den vielen Brettern sind immer große Unterhaltung.

Bei den Senioren schaffte es Frithjof als einziger Alwin einen Punkt abzunehmen – bemerkenswert, da Frithjof eigentlich als Marathonspieler bekannt ist: bei den Deutschen Jugendmannschaftmeisterschaften musste man eigentlich immer 4,5 Stunden auf ein Frithjof-Spiel warten.

 

Sandro schaffte einen Simultan-Sieg In der Jugemd eine kleine Sensation: als einziger Jugendspieler schaffte es Sandro, Alwin einen Punkt abzuluxen. Damit überholte er seine Mutter, die sich auch, schachkundig, ins Getümmel stürzte.

 

 

Eine ganze Reihe vielversprechender Spieler zeigte sich an den offenen Brettern. Gut wäre es, sie zum Training und  in den Verein, zu gewinnen. Wir haben noch immer die klaffende Corona-Lücke zwischen U18 und U12, die uns hindert, in diesen Klassen passende Mannschaften aufzustellen – es wäre schön, wenn wir in diesen Altersklassem ein paar neue Spieler gewinnen könnten, um sie wettkampffähig zu trainieren. Es ist motivierend, die Jugendlichen mit Schach-Interesse zu sehen – aber um weiter zu kommen, brauchen sie Training – dann kann aus derBegabung schneller Schlagkraft werden. (Und dann schlägst Du den Opa – der Dir nicht alle Regel erklärt hat  – [glaub mir, meine Kinder schlagen mich und ihren Opa])

 

Von lmainka

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