Während Eilendorfer Spieler mit dem St. Leonhard Gymnasium seit vielen Jahren auf NRW Ebene mitgespielt hatten, waren wir, seit unsere goldene Generation der Grundschule entwachsen war, in dieser Schulform nicht mehr vertreten. Umso schöner, dass es jetzt die GGS Brühlstraße mit 5 Arminia Mitgliedern bis ins Landesfinale geschafft hatte.


Für das Leo holte Ingi an Brett 1 5/7 . Obwohl nur mit einem Vereinsspieler kämpfte die Mannschaft am Ende um Platz 3. Zwar verloren sie das letzte Spiel, aber die Erwartungen waren mehr als erfüllt.

 

 

 

 

Die GGS startete sensationell ins Turnier: im ersten Spiel holten die Kinder 4/4 Punkten, im zweiten, dann gegen eine Mannschaft, die auch 4 Punkte geholt hatte, gewannen sie mit 3:1 und spielten an Brett 1. Wir gingen schon alle unsere Urlaubspläne durch, da sie damit unter den ersten 3 für das Landesfinale qualifiziert wären.

Da alle noch relativ neu beim Schach sind, und noch nicht über das zweite Stappenheft hinaus, sehen wir hier, was für eine großartige Arbeit unsere Trainer geleistet haben. So schnell in die Spitzengruppe – das heißt schon was. Die nächsten 2 Spiele gingen leider 3:1 verloren, noch immer bei den oberen Mannschaften, aber nicht mehr in der Spitzengruppe – am Ende reichte es nicht ganz für die Qualifikation.

 

Luca an Brett 1 bekam die stärksten Gegner und spielte schon recht komplexe Stellungen. Emin hatte seinen besten Tag: mit 7/7 erspielte er sich die Ehrung als bestes Brett 2 der Klasse. Robin, Luk und Dania schlugen sich wacker. Natürlich war an vielen Stellen mehr drin – aber wir müssen sehen, dass der Werkzeugkasten der Kinder noch nicht allzu voll ist – grade in Stappen-Heft 2, haben sie viele Manöver und Motive noch nicht geübt – klar, dass es dann wackelig wird, wenn die Stellungen komplex werden. In seinem letzten Spiel erarbeitete sich Luk eine sehr komplexe Stellung (kaum Figuren vom Brett) und schaffte trotz schwerer Bedrohung einen schneidig gespielten Gegenangriff. Er trieb den gegnerischen König hinaus in die Mitte des Feldes und drohte nun seinerseits mit Matt. Aber dann, Opfer von Zeitdruck und Nerven, stellte er die Dame ein und schon war es rum. Kinderschach ist so grausam. Nicht dass es ihn trösten wird – aber wir freuen uns über die guten Züge – die anderen werden mit der Zeit weniger werden. Und Nerven wachsen mit Turnierroutine – und Turniere haben wir ja noch nicht allzuviele gespielt.

Als Team von Viertklässlern werden sie nächstes Jahr nicht mehr spielen, da sie alle auf verschiedene Schulen gehen. Aber als Arminiamannschaft wird es hoffentlich weitergehen.

Die Endergebnisse sind noch immer nicht veröffentlicht – der Link kommt noch.

Es gibt auch einen Haufen Bilder

 

Von lmainka

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert